Traditionell beginnt das Veranstaltungsjahr des Förder- und Heimatvereins Schloss
Langburkersdorf e.V. mit der Musik-Reihe „Klassik im Schloss“, welche in Kooperation mit
der Elblandphilharmonie Sachsen durchgeführt wird. Der Festsaal war wieder ausverkauft
und es war eine sehr gelungene Veranstaltung. Im Nachgang erreichten den Verein von einer
Besucherin folgende Zeilen:
Auf dem Programm stand am 1.2.25 das Duo „cello KONTRAbass“ von der
Elblandphilharmonie Sachsen. Norbert Schröder (Violoncello) und Andreas Dude (Kontrabass)
spielten unter dem Motto „…in die Oper“ ein unterhaltsames Potpourri aus Werken von u.a.
Mozart, Rossini, Händel, Strauß und Wagner. Ouvertüren, Trinklieder u.a. Instrumentalstücke
bereicherten unseren „Ohrenschmaus“ mit klangvollen Variationen und musikalischen
Tempowechseln. Deshalb bewahrheitet sich aktuell Tolstoi, der einmal sagte: „Musik ist die
Kurzschrift des Gefühls“. Für uns heißt das Dankbarkeit und Freude, dieses kulturelle Ereignis
erleben zu dürfen, sowie das Interesse und die Hoffnung der Anwesenden, dass der
Schlossverein weiter so wertvolle Höhepunkte für uns schaffen kann.
Im zweiten Teil führten uns lustigerweise die Protagonisten vor, was passiert, wenn man
beim Konzert die Instrumente tauscht. Gekonnt spielten beide auf dem jeweils „fremden“ und
entlockten ihm Töne in allegro und vivace (heiter und lebhaft). Kleine spaßige Bemerkungen
der Künstler zauberten uns immer wieder ein freudiges Lächeln aufs Gesicht.
Höhepunkt des Abends war zweifellos das Duetto für Violoncello und Kontrabass von Rossini,
der eigentlich mehr als Opernkomponist bekannt ist, aber auch brillante Instrumentalwerke
schuf.
„Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu machen“ (Aristoteles). Diese Freude übertrug sich
auf das Publikum, es zollte beiden Künstlern großen Applaus.
Ein herzlicher Dank gilt auch dem Vorstandsmitglied Frau Anja Schneider für ihre kreativen
einführenden Worte und die organisatorische Vorausschau auf weitere Veranstaltungen,
sowie den fleißigen und „unsichtbaren“ Helfern, die für unser Wohl sorgten.
U. Werner